KindertagesstätteLeineberg

Im April 1992 bezogen zwei „Kleine Kindertagesstätten“ mit jeweils 10 Kindern das Spielhaus des ehemaligen Abenteuerspielplatzes am Leineberg. Zum 01.08.1993 wurden beiden Kleinen Kitas dann zu einer zweigruppigen Kindertagesstätte zusammengelegt. Seit 1993 arbeitet der Kindergarten integrativ, zuerst im Rahmen von Einzelintegrationsmaßnahmen. Im August 1995 wurde eine integrative Gruppe eingerichtet im Rahmen des "Regionalen Konzeptes zur gemeinsamen Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder in Kindergärten in der Stadt Göttingen", an dessen Erstellung der Kindergarten maßgeblich beteiligt war.

In unserer Einrichtung betreuen und fördern wir insgesamt 28 Kinder in zwei Gruppen; die "Wildschweingruppe" besuchen 16 Kinder die "Erdmännchengruppe" ist die Integrationsgruppe, in der 12 Kinder (davon 3-4 Integrationskinder) betreut und gefördert werden.

Bausteine unserer Arbeit

Das gegenseitige Lernen steht bei uns im Vordergrund. Im Freispiel und in den offenen Angeboten, die zu unterschiedlichen Themen in allen Bereichen stattfinden, können sich die Kinder frei nach ihren Interessen und Fähigkeiten ausprobieren, neue Dinge und Fertigkeiten erlernen, oder bereits vorhandene Fähigkeiten vertiefen. Wichtig ist uns dabei, das selbständige Handeln zu unterstützen und die Kinder anzuregen, neue Dinge auszuprobieren und gemeinsam Lösungen zu finden, wenn es einmal schwierig wird. Die Kinder sollen sich in erster Linie gegenseitig unterstützen und so ihre sozialen Kompetenzen ausbilden und erweitern.


Grundlagen der pädagogischen Arbeit in Kitas des Kinderhaus e.V.

  • Niedersächsisches Kindertagesstättengesetz
  • Orientierungspläne zur Bildung und Erziehung des Landes Niedersachsen
  • Leitsätze zu "Bildungsprozessen von Kindern - Begleitung und Förderung in Einrichtungen des Kinderhaus e.V."
  • Leitsätze zu „Zusammenarbeit mit Familien“ in Bezug auf Bildungsprozesse der Kinder in Einrichtungen des Kinderhaus e.V.
  • Zusammenarbeit mit dem regionalen Konzept der Stadt
  • Arbeit mit dem Konzept „Bildungs- und Lerngeschichten“ des DJI (Deutsches Jugendinstitut) zur Beobachtung und Dokumentation kindlicher Bildungsprozesse

 

Besondere inhaltliche Schwerpunkte

  • Arbeit mit dem Eingewöhnungsmodell nach infans
  • Schaffung einer positiven und vertrauensvollen Atmosphäre
  • Sprachliche Zugewandtheit, Förderung der Sinneswahrnehmungen und der Bewegung Natur- und Umwelterfahrungen, kreatives Hantieren und Gestalten
  • Arbeit mit Portfolios
  • Zusammenarbeit mit Familien

 

Außengelände

Die Kinder haben die Möglichkeit, sich auf dem großen Außengelände auszutoben, zu spielen, zu klettern, zu experimentieren und auf Entdeckungsreise in der Natur zu gehen.
Das Außengelände bietet den Kindern, verschiedene Anregungen im Bereich der Sinnes- und Körperwahrnehmung. Dadurch werden die Kinder ganzheitlich gefördert und erweitern ganz nebenbei ihre Fähigkeiten, in den verschiedensten körperlichen Bereichen, welche die Grundlage bilden für weiteres erfolgreiches Lernen.



Tagesablauf

7:30 - 8:00 Uhr Sonderöffnungszeit
08:00 - 09:00 Bringphase, Freispiel- und Begrüßungsphase
kleinere Angebote finden statt
09:10 - 09:30 Morgenkreis in den Gruppen
ab 09:30 Gemeinsames Frühstück in den Gruppen
10:00 - 12:20 Die Kinder gehen ihren Interessen nach im Freispiel drinnen oder draußen. Angeleitete Angebote finden statt. Ausflüge in die nähere Umgebung der Einrichtung.
12:00 Aufräumzeit
ab 12:30 Gemeinsames Mittagessen in den Gruppen
ab 13:00 Die Kinder gehen ihren Interessen nach im Freispiel drinnen oder draußen. Angefangene Arbeiten aus dem Vormittag können beendet oder vertieft werden
14:00 - 15:00,
15:00 - 16:00
Abholphasen

 

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